325 – Der Wald im Nationalpark Hainich
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Gast: Manfred Grossmann Host: Nora Ludewig Shownoter: Jochen Spalding
Im Juni 2019 war ich im Nationalpark Hainich in Thüringen und habe dort mit dessen Leiter, Manfred Großmann, gesprochen. Es geht um die ursprüngliche Bewaldung Deutschlands und Europas und um die langsame Verwandlung des Hainichs zurück in einen Urwald. Bei einem Spaziergang durch den Wald sprechen wir über einzelne Pflanzen und Tiere und das Ökosystem.
Manfred Grossmann stellt sich und den Hainich vor
00:01:32Manfred Grossmann | "Urwald" Hainich | Primärwald | Buchen | Laubwald | Fichten | Kiefern | Gewöhnliche Douglasie | Birken | Gemeine Esche | Spitzahorn | Eichen | Blutbuche | Rotbuche (Fagus sylvatica) | Orient-Buche (Fagus orientalis) | UNESCO-Welterbe | UNESCO-Welterbe Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas | Alte Buchenwälder Deutschlands | Resilienz | Eiben | Immergrüne Pflanze | Nadelwald
Das Thema Urwald bringt mich wieder auf den Gedanken: Wenn wir immer so viel darüber schimpfen, dass die bösen Leute in Brasilien den Urwald zerstören. Das dürfen die doch nicht! Wissen wir denn nicht mehr, dass unsere Vorfahren dasselbe hier getan haben und damit auch unseren Wohlstand hergestellt haben indem sie CO2 erzeugt haben?
Etwas mehr Demut wäre hier schon angebracht wenn man anderen etwas verbieten will.
Danke für die Episode
Danke für die informative Folge. Einen Teil der Folge habe ich im forstbotanischen Garten in Tharandt, https://info.forstpark.de/, gehört. Einen Besuch kann ich, besonders im Herbst, nur empfehlen.
Danke für die schöne und interessante Folge!
Auch die aktuelle Resonator-Folge beschäftigt sich zufällig gerade mit dem Thema Wald bzw. “Waldmodelierung”, also mal das Thema Wald im Doppelpack auf die Ohren.
https://resonator-podcast.de/2019/res161-waldmodellierung/
Schön, daß das Thema hier auftaucht. Ich war im Herbst für einen Tagesausflug im Hainich, weil ich kurz zuvor in die erweiterte Gegend gezogen bin und schon früher vom “Urwald” gehört hatte.
War ein wirklich schöner Weg durch ein gewaltiges Laubmeer, in dem die Wege nur noch durch eingepflockte Pfosten erkennbar waren. In knapp 8 Stunden Aufenthaltszeit habe ich insgesamt 10 weitere Besucher getroffen. Sehr schön und ruhig ist es dort.
Freue mich jetzt auf die Folge.
Grüße